Klassische Physiotherapie
- Krankengmnastik
- PNF (Krankengmnastik auf neurophysiologischer Basis)
- Fußreflexzonentherapie
- Lymphdrainage
- Segmentzonenmassage
- Fango-Paraffin Packungen
- Infrarotlichttherapie
- Kryotherapie
- Elektrotherapie
Manuelle Therapie
Den "sanften manualtherapeutischen Verfahren" gemeinsam, ist das Auffinden und Beseitigen von Funktions- und Bewegungsstörungen (Blockierungen, Dysfunktionen) des Bewegungsapparates.
Im Gegensatz zur Chiropraktik werden die Gelenke ohne ruckartige Manipulationen gelenkschonend mobilisiert.
So sind oft Blockierungen in der Halswirbelsäule dafür verantwortlich, dass der Patient über Schwindel, Ohrgeräusche oder migräneartige Kopfschmerzen klagt. Die gleichen Ursachen können in der Brustwirbelsäule und den Rippengelenken zu einschlafenden Händen, Brust-, Atem- und Herzschmerzen führen. Befinden sich Blockaden in der Lendenwirbelsäule oder im Kreuzbein sind meist nicht nur lokale Schmerzen zu erwarten, sondern auch fortgeleitete Schmerzen in die Beine.
Bei Kreuzbeinblockierungen werden bei der Untersuchung oft sog. funktionelle Beinlängendifferenzen festgestellt, welche sich manualtherapeutisch ausgleichen lassen.
Die "sanften manualtherapeutischen Verfahren" wirken sich dabei nicht nur positiv auf die Gelenkdysfunktionen aus, sondern auch auf die Organe, die ebenfalls durch Irritationen der Wirbelsäulennerven betroffen sein können.
Die speziellen therapeutischen Verfahren der "Manuellen Therapie nach Kaltenborn-Evjenth, Cyriax" sind besonders gut geeignet. Funktions- bzw. Bewegungsstörungen der Wirbelsäulengelenke und Extremitätengelenke (Arme und Beine) zu lokalisieren und diese mittels spezieller, sanfter Mobilisationstechniken zu verbessern. Hierbei werden die Gelenke mit Traktions-, Gleit- und Kompressionstechniken behandelt.
Bei instabilen Gelenken hingegen kommen stabilisierende therapeutische Maßnahmen zur Anwendung.
Um den Behandlungserfolg zu sichern, wird zusammen mit dem Patienten ein individuelles Übungsprogramm erarbeitet.
Wirbelsäulentherapie nach DORN
Bei der "Dorn Methode" tastet der Therapeut die Wirbelsäule und das Kreuzbein nach Gelenkblockaden ab. Sind diese lokalisiert, werden durch gezielten Druck mit Hilfe aktiver Bewegungen des Patienten die Wirbel bzw. das Kreuzbein wieder in die richtige Position gebracht.